rEGELN, gRENZEN UND wERTE

 

Manche Erziehungsfragen sind ja durchaus umstritten und meines Erachtens gibt es in vielen Fällen kein eindeutiges Richtig oder Falsch. Aber es gibt Grundsätze, die man beachten kann, um einen akzeptablen Weg zu finden.

 

Meine Tagespflege beinhaltet in erster Linie das Zusammenspiel mit anderen Kindern, die Förderung der Feinmotorik, das Entdecken der Natur und der eigenen Persönlichkeit, sowie das Ausleben des natürlichen Bewegungsdrangs.

 

Auch wird bei mir sehr viel gesungen, getanzt und Bücher gelesen. Als absoluter Büchernarr ist es mir sehr wichtig, die Kinder schon früh für Bücher zu begeistern!

 

 

Lob und Anerkennung sind Grundsätze in meiner Erziehung. Nur so lernt ein Kind, sich selbst Wert zu schätzen.

 

Das von mir betreute Kind soll in seiner zunehmenden Selbständigkeit und in seiner Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden. Dazu gehört natürlich auch die Grenzsetzung sowie die Festlegung und Einhaltung gewisser einfacher Regeln wie das Waschen der Hände vor dem Essen, grundsätzlich die Mahlzeiten am Tisch zu verzehren und das Warten am Tisch, bis alle Kinder aufgegessen haben.

 

Außerdem achte ich darauf, dass sich die Kinder möglichst nicht beißen und hauen. Da dies natürlich nicht immer verhindert werden kann ist es mir wichtig, den Kindern zu erklären, warum sie dies nicht tun sollen und sich beim anderen Kind zu entschuldigen.

 

Dies alles sind für mich Voraussetzungen, um sich zu einem starken Menschen entwickeln zu können – und dies möchte ich den Kindern in ihrer Zeit bei mir versuchen, mitzugeben.

 

Eine altersgemischte Gruppe bringt für die Kinder Vorteile in jedem Entwicklungsbereich mit sich, und zwar sowohl in der sozialen, als auch in der sprachlichen und geistigen Entwicklung.

Kleinkinder in (altersgemischten) Gruppen zeigen eine höhere Selbstständigkeit und mehr emotionale Sicherheit als einzelbetreute Kinder.